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Aus dem Labor für unausweichliche Interaktionen
Erschienen im Oktober 2012 zur Ausstellung
Barnard211Ey5
Molekülwolken, Agarose, DNA, Farbstoffe
in Kooperation mit
dem Institut für vegetative Physiologie der Universität Münster und der Galerie Ursula Walbröl, Düsseldorf
Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Gregor Jansen, Kunsthalle Düsseldorf,
mit Werk-, Ausstellungs- und Installations- oder Performance-Verzeichnis
und Biografie des Künstlers
Wolfgang Mally war Meisterschüler von Günther Uecker, P.S.1-Stipendiat in New York, Förderpreisträger für Bildende Kunst der Stadt Düsseldorf
und präsentierte seine Arbeiten unter anderem in den Kunsthallen Düsseldorf und Bremen, auf der Biennale in Venedig und im P.S.1 New York. Weltweit wurden seine Arbeiten in 54 Museen, Kunstvereinen und auf Film- oder Medienfestivals gezeigt.
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Prof. Dr. Gregor Jansen, Kunsthalle Düsseldorf:
"Wolfgang Mally geht es um den Versuch, mit der Natur im Dialog zu sein. Das Verhältnis des Menschen zu seiner Existenz und den Bildern, die er sich von seiner Welt und den Grundstoffen macht, ist für ihn etwas sehr Dynamisches. … Für ihn verdichtet sich so Erfahrung in ihre eigentlichste, visuelle Form."
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Wolfgang Mally über seine Arbeit:
"Umgeben von summender Hightech-Elektronik, besuchen mich manchmal Eidechsen. Ich gebe ihnen Wasser über einen Kristall aus meinem Mund, und dann halluzinieren wir mögliche Wirklichkeiten. Kommunikation, Relation, Interaktion, Transkription und Versuch sind wichtige Vorgänge meiner Arbeit. … Da ist auch der Kurzschluß gegenwärtig."
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"Daß Dinge und Wesen zu uns sprechen, Fremdes sich auf kreative Weise mit dem Eigenen verbindet und ein allgegenwärtig fluktuierendes Auf- und Abladen stattfindet, hat Spuren hinterlassen, dann meine Arbeit unausweichlich durchdrungen."
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"Ich spüre Möglichkeitsräume und ein Unterwegsseinkönnen."
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